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Im Juni 2001 war es abends lange hell und ich fühlte mich sicher genug, draußen das Fahren längerer Strecken zu probieren. So ging ich mit dem Einrad zu einem Fußweg hinter einem Neubaublock und fuhr los. Das klappte auch auf Anhieb. Jedoch wirkten sich die Unebenheiten des Bodens stärker aus, als erwartet. Wegen der Erschütterungen ließ sich das Rad nicht so leicht steuern, wie vorher in der Wohnung. Trotzdem machte es viel Spaß, mal eine längere Strecke zu fahren.
Im Laufe des August wurde es zu dunkel für die abendlichen Fahrten. Deshalb fuhr ich erst ab Mai 2002 wieder draußen. Meine alte Übungsstrecke war nun eine Baustelle, so dass ich jetzt einen anderen Gehweg nutzte. Dieser ist zwar deutlich schmaler, aber etwa genauso lang. Eine Besonderheit ist der leicht abschüssige Abschnitt in der Mitte. Beim ersten Versuch war das ungewohnt. Das Einrad wurde immer schneller, bis ich vorsichtshalber abgestiegen bin. Hochwärts ging es ohne Probleme. Danach hatte ich mich beim Abwärtsfahren etwas zurückgelehnt und keine Schwierigkeiten mehr.
Das 24"-Einrad erwies sich allmählich als nicht robust genug zum draußen fahren. Am 29.9.2003 probierte ich ein 26"-Rad.
An diesem Tag war der Wind etwas stärker, als sonst und ich hatte Probleme, mit dem etwas schwerfälligeren Rad gerade aus zu fahren.
Später merkte ich, dass dieses Seitenwindproblem verschwindet, wenn man schnell fährt. Im Oktober probierte
die alte Strecke aus dem Jahre 2001. Diese war nach den Umbauten ziemlich eng geworden, aber das verursachte keine Probleme. Der Fußweg
führt im rechten Winkel auf einen breiteren und glatteren Weg. Ab dem zweiten Versuch gelang es mir, um die Kurve zu kommen und dann den zweiten Weg bis zum Ende zu fahren.
Im Winter 2003/04 hatte ich auf das 26"-Einrad einen Viscount-Sattel montiert, mit dem sich das Gerät besser kontrollieren lässt. Ab Februar fuhr ich mit dem diesem Einrad wieder draußen. Bei den Videos ist ein kurzer Ausschnitt einer Fahrt mit diesem Einrad im April zu sehen.
Ab Mai 2004 fuhr ich mit einem 20"-Muni. Obwohl der Raddurchmesser deutlich kleiner ist, als beim 26er, war die Sitzhöhe zu diesem Zeitpunkt genau die gleiche. Das lag daran, dass die Kurbeln des 26ers ca. 4 cm länger waren und der Fuß am unteren Totpunkt bei beiden Einrädern sich in der gleichen Höhe über dem Boden befand. (Erst ein späterer Umbau des 26ers auf kürzere Kurbeln ließ eine größere Höhe zu.) Mit einem 20"-Einrad fährt man zwar langsam, aber mit wenig Kraftanstrengung. Angenehm an den kurzen Kurbeln ist, dass man die Beine am oberen Totpunkt nicht so stark anwinkeln muss. Den ersten Test machte ich an einem Regentag. Auf der Strecke befanden sich mehrere große Pfützen. Beim Durchfahren der Pfützen spürte ich kein Aquaplaning. Gegen Spritzwasser hatte ich ausreichend hohe Gummistiefel angezogen.
Ab Anfang Juni kam ich besser mit Kurven klar und konnte auf Wege auf der Vorderseite der Häuser abbiegen und nun deutlich längere zusammenhängende Strecken zurücklegen. Nun wurden mehrminütige Fahrten ohne zwischenzeitliches Absteigen möglich. Die Wege sind teilweise sehr holprig. Im Allgemeinen lässt es sich dort mit dem breiten Reifen des Muni trotzdem einigermaßen gut fahren. Wegen des kleinen Raddurchmessers besteht jedoch Stolpergefahr an überstehenden oder fehlenden Platten. Das Stolpern mit dem Einrad ist wie das zu Fuß: Man bleibt hängen, gerät in Vorlage und rennt ein paar Schritte, um wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Der Unterschied ist nur, dass man beim Einrad die Füße auf den Pedalen hat.
Auf den Wegen an den Vorderseiten der Häuser kommt es häufig zu Begegnungen mit Fußgängern und Radfahrern, von denen manche Fragen stellen oder sich über die ungewöhnliche Fortbewegungsmethode wundern. Die Fragen drehen sich meist darum, wie man auf einem Einrad Gleichgewicht hält. Es ist eine gute Konzentrationsübung, auf diese Fragen zu antworten, ohne die Kontrolle über das Einrad zu verlieren.
Ende August setzte zu Beginn der abendlichen Fahrten die Dämmerung ein. Deswegen tastete ich mich an Nachtfahrten heran. Fahrten bei wenig Licht sind aus zwei Gründen problematisch. Man erkennt Schlaglöcher später und das Auge ist wichtiger Sensor zur Lageregelung. Bewegt sich der Horizont nach oben gerät man in Vorlage. Das Licht der Straßenlampen erwies sich als ausreichend zum sicheren Fahren. Nun wurde es möglich, auch in der Winterzeit nach Feierabend draußen zu fahren. Inzwischen hatte ich auch eine Strecke, die eine geschlossene Runde ergibt. Dadurch musste ich den Sattel nur noch verlassen, wenn an einer ungünstigen Stelle ein Auto in die Quere kam. Auch zum Einlegen einer Pause musste ich nicht mehr absteigen, da es auf den Gehwegen ausreichend Stangen und Laternen zum Festhalten oder Anlehnen gibt. Der Winter nahte. Am 13.12.04 hatte ich meine erste Fahrt bei Minusgraden (-2°C). Zum Jahreswechsel begann ich ein Blog, wo die Fahrten tagebuchartig beschrieben sind. Dort sind u.a. erste kurze Fahrten auf Schnee (Einträge von Februar und März 2005) beschrieben.
Im Mai 2005 klappten erste freie Aufstiege draußen. Damit wurde es möglich, auf Wegen zu fahren, wo es keine Aufstiegshilfen in Form von Geländern u.ä gibt. Das gilt auch für die Wege im Wald. Seit dem fahre ich mit dem Einrad durch den Wald, wenn die Zeit es zuläßt. Das Fahren im Wald ist abwechslungsreicher und weniger anstrengend, als das Fahren auf den Gehwegen. Im Herbst dehnte ich die Waldfahrten so weit aus, dass ich manchmal bis zum Großen Teich fuhr und Runden um diesen drehte. An solchen Tagen betrug die Gesamtstrecke ca. 8 km. An gewöhnlichen Tagen fuhr ich in dieser Zeit ca. 5 km. Auf der Google-Maps-Karte sind Orte markiert, die auf meinen Wegen liegen und Strecken eingezeichnet. Auf der interaktiven Karte kann man navigieren, zoomen und durch Anklicken der roten Marker Informationen erhalten.
Seit Sommer 2005 fahre ich in Radlerhosen. Damit kann man es lange auf dem Sattel aushalten, ohne dass sich Nähte durch die Haut zum Fleisch durcharbeiten. Seit dem versuche ich, Strecken zu finden, auf denen ich kilometerweit durchfahren kann, ohne absteigen zu müssen. Deshalb unternahm ich Fahrten, die aus dem Wald herausführten.
Ab November bog ich öfters auf die Paditzer Straße ab.
Vor einer furchteinflößend steilen Brücke über die Umgehungsstraße B93N hat sie eine Verbreiterung, die ich zum Üben enger Kreise nutze. Auf dem Foto ist die Paditzer Straße mit der Brücke im Hintergrund zu sehen. Im Dezember fuhr ich dann über die Brücke und staunte, wie leicht das ging. Drüben bog ich auf den Radweg an der B93N ab. Sie kreuzt die Paditzer Straße etwa in der Mitte zwischen Wald und Paditz und verläuft ungefähr parallel zum Wald. Nun kann ich kilometerweite Touren ins Umland machen.
Im April 2006 habe ich begonnen, Videos von solchen Fahrten aufzunehmen. Weil man auf dem Einrad die Hände frei hat, kann man auch während der Fahrt filmen. Dieses Bild ist ein Standbild aus dem Radweg-Video vom 11.4., als ich einen Schwenk auf das Rad machte.
Vom fahrenden Einrad aus kann man mit einer Digitalkamera mit schwenkbarem Display gut fotografieren. Man kann das Display so schräg stellen, dass man gleichzeitig Sicht auf die Strecke hat. Ab 2007 machte ich das oft. Bildberichte sind im Blog zu finden. Bei den Karten befindet sich eine Linkliste von Bildberichten mit Streckenfotos.
Ab Sommer fuhr ich wieder häufiger mit 26er. Trotz des schmalen Reifens kann man damit bei Trockenheit sehr gut im Wald fahren. Auch das Fahren auf den hügeligen Radwegen ist kein Problem. Das 26er ist wegen seiner Laufruhe superbequem und vergleichsweise schnell. Damit eignet es sich hervorragend für lange und weite Touren. Im Herbst konnte ich auch auf verschlammten Waldwegen sicher mit dem 26er fahren, wodurch ich jetzt meistens mit dem 26er fahre.
Seit 2009 fahre ich auch in Leipzig, meistens auf den Radwegen im Auwald. Hier sind Touren von mehr als 20km möglich.
Will man herausfinden, welche Strecke man mit dem Einrad zurückgelegt hat, braucht man keinen Kilometerzähler. Da die Pedalen starr mit dem Rad verbunden sind, kann man mitzählen, wieviele Umdrehungen das Rad während einer Fahrt macht. Bei einer Umdrehung legt es eine Strecke zurück, die seinem Umfang gleich ist.
U = 2πr
Mein 26"-Rad hat einen Radius von 33 cm, was einen Umfang von 2,07 m ergibt. Ich brauche jetzt nur noch die gezählten Umdrehungen mit dem Umfang zu multiplizieren und weiß, wie weit ich gefahren bin. Die Genauigkeit der Methode ist nicht allzu hoch, da es Schwundfaktoren gibt. Wenn ich auf dem Einrad sitze, wird der Reifen etwas zusammendedrückt. Der Radius des Rades verringert sich dabei um ca. einen Zentimeter und der Umfang auf 2,01 m. Schlingerbewegungen und Schlupf führen zu weiteren Verlusten. Gerundet komme ich mit einer Umdrehung zwei Meter weit. Am 24.3.04 fuhr ich 2178 Umdrehungen. Das sind ≈ 4,4 km.
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Beim Pendeln fährt man eine
Raddrehung von ca. 45° vor und zurück, bewegt sich also nicht
von der Stelle. Die Pedalstellung muss so sein, dass in der mittleren Position (Bild 2) ein Fuß sich am unteren Totpunkt befindet.
Das Rad wird nur mit diesem Fuß bewegt. Das andere Bein wird eigentlich nicht benötigt, es ist aber vorteilhaft, den Fuß
auf der Pedale zu haben, da man durch Rückwärtstreten leichter aus einer Ruheposition im Totpunkt (z.B. beim Start) herauskommt.
Im Oktober 2001 hatte ich auf dem 24"-Rad mit dem Pendeln angefangen und kam zunächst nur auf zehn Pedalbewegungen (Halbschwingungen, vor oder zurück). Ich nahm mir vor, jede
Woche die Mindestzahl um 1 innerhalb einer täglichen
fünfminütigen Übung zu erhöhen. Das machte ich bis zum
Mindestwert von 23. Danach begnügte ich mich damit, den Mindestwert einmal in der Woche zu erhöhen. Ich Sommer 2003 erreichte
der "Pflichtwert" die 100. Meist kam ich da auf weit über 100, wodurch ich irgendwann den aktuellen Mindestwert vergaß. Mein Rekord mit 24" liegt bei 507. Da man zum Pendeln nur wenig Platz braucht, ist es eine praktische Übung für Frühsport und Fitness.
Mit den großen Einrädern hatte ich Probleme, mit dem linken Bein zu pendeln. Mit dem 20"-Muni klappt das hingegen gut, besonders nachdem ich einen Kris-Holm-Sattel draufgeschraubt hatte. Einen Tag nach der ersten Testfahrt mit diesem Sattel kam ich mit dem linken Bein auf 615 Pedalbewegungen. Tags darauf probierte ich, was mit rechts 791. Auch der Übergang vom Fahren ins Pendeln und umgekehrt geht mit dem Muni leichter.
Beim Pendeln ist es anfangs vorteilhaft, wenn man sein Spiegelbild sieht. Damit lässt sich
seitliches Wegdriften gut beobachten und korrigieren. Wenn es draußen dunkel ist, erfüllt eine Fensterscheibe diesen Zweck.
Seitenanfang
Mit freiem Aufstieg ist eigentlich ein freihändiger Aufstieg gemeint, bei dem man aufsteigt, ohne sich irgendwo festzuhalten. Diese Art des Aufsteigens ist jedoch auch im weiteren Sinne frei: Man kann aufsteigen, wo man will, ohne von Hilsmitteln, wie z.B. Geländern, abhängig zu sein und somit neue Wege erschließen.
Am einfachsten steigt man auf ein Einrad, indem man das Rad vor sich stellt, den Sattel unter dem Gesäß einklemmt und sich mit einem kräftigen Tritt auf die nach hinten stehende Pedale in die Senkrechte hebelt.
Zuerst probierte ich es in der Küche mit dem 24"-Einrad. In dieser Zeit gelangen mir von zehn Versuchen max. fünf, meist nur zwei bis drei.
Vom wirklich freien Aufstieg, fern von irgendwelchen Griffen, an denen ich mich festhalten konnte, wenn der Versuch fehlschlug, war ich noch weit entfernt. Mit dem Umstieg auf das 26er geriet das Vorhaben in weite Ferne.
Den Durchbruch brachte das 20"-Einrad. Hiermit gelang der freihändige, aber noch nicht freie Aufstieg bei Übungen im Korridor häufig. Lange fühlte ich mich aber noch nicht sicher genug, um im Freien so aufzusteigen.
Im Folgenden eine Bildsequenz aus dieser Zeit:
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Bilder 1 bis 5: Ich klemme den Sattel zwischen die Beine, setze den rechten Fuß auf die nach hinten gestellte Pedale und trete nach hinten. In der Aufwärtsbewegung ziehe ich den linken Fuß hoch und setze ihn auf die Pedale.
Bilder 6 bis 8: In einer Rückwärtspendelbewegung rücke ich den linken Fuß zurecht und gelange am Ende in eine ideale Anfahrposition: Nach vorn geneigt, rechter Fuß vorn.
Die Bilder 9 bis 11 zeigen das Vorwärtsfahren.
Die Stiefel hatte ich bei diesem Versuch benutzt, um Blessuren an Knöcheln und Schienbeinen bei Fehlversuchen zu vermeiden. Weiteres dazu unten bei Schwierigkeit/Sicherheit.
Das Problem beim Übergang vom freihändigen zum freien Aufstieg besteht darin, mit den Fehlversuchen klar zu kommen. Man muss zuversichtlich sein, dass man sich nicht weh tut, wenn der Aufstieg nicht gelingt. Bei Schneefahrten im Februar und März 2005 hatte ich viele unfreiwillige Abstiege und mir wegen der Stiefel dabei nie weh getan. Am 4.Mai 2005 hatte ich wegen Nässe Stiefel an und nutzte die Gelegenheit, den freien Aufstieg draußen zu probieren. Die ersten drei Versuche machte ich dicht an einem Geländer, die nächsten zwei in größerer Entfernung vom Geländer und die weiteren an Stellen, wo das Geländer unerreichbar war. Von insgesamt 15 Versuchen gelangen zehn. Ein ausführlicher Fahrbericht befindet sich im Blog. Eine Woche später ermöglichte es mir der freie Aufstieg, im Wald zu fahren. Ab Juni ging das auch ohne Stiefel.
Nachdem ich das 26er mit kürzeren Kurbeln und größeren Pedalen versehen hatte, klappten auch freie Aufstiege auf das große Einrad (s. Blog). Sattelstütze und Gabel stehen vor dem Aufstieg im Vergleich zum 20er ziemlich flach, weil um unteren Ende die Radnabe höher liegt. Zum Aufsteigen braucht man deshalb mehr Kraft, als auf einem kleineren Einrad. Belohnt wird man für die Mühe mit einer höheren Sitzposition.
Ein Video aus dem Jahre 2016 von einem Aufstieg mit dem 26er
Seitenanfang
Einradfahren fühlt sich irgendwie so an, als würde man im Sitzen durch die Luft laufen. Die Sitzposition eines Einrads ist höher, als die auf meinem 28"-Fahrrad. Durch die aufrechte Körperhaltung ist die Kopfposition zusätzlich erhöht. Der Effekt wird noch dadurch unterstützt, dass man während der Fahrt keine Fahrzeugteile sieht und nur Sattel und Pedalen unter sich spürt.
Eine
Besonderheit des Einrads ist, dass man es nicht nur seitlich neigen kann,
sondern auch nach vorn und hinten. Dieser Fakt, der das Einrad fahren besonders
schwierig erscheinen lässt, sorgt für eine bequeme Sitzhaltung beim
Beschleunigen und Bremsen. Lehnt man sich z.B. beim Bremsen nach hinten, neigt
sich das Einrad mit und dadurch bleibt man senkrecht zum Sattel. Dieser Effekt
ist analog zum Unterschied, ob man mit einem Auto oder einem Zweirad um eine
Kurve fährt. Während man im Auto nach außen
gedrückt wird, spürt man diese Fliehkraftwirkung auf dem Zweirad wegen der
Kurvenlage nicht. Das Einrad erweitert diesen Vorteil nun auch auf
Kraftwirkungen längs zur Fahrtrichtung.
Auf den Bildern ist das gut zu sehen:
Auf dem linken Bild fahre ich das Einrad nach dem Aufsteigen an. Die Sattelstütze ist nach vorn geneigt und ich sitze einigermaßen senkrecht auf dem Sattel. Beim rechten Bild fahre ich ohne Beschleunigung. Die Sattelstütze steht senkrecht nach oben.
Beim Bremsen zeigt die Sattelstütze nach hinten. Links bremse ich ab, um danach eine Drehung auf der Stelle zu beginnen. Rechts verringere ich die Geschwindigkeit vor dem Absteigen.
Bei Bergabfahrten hat man vom Einrad aus eine einzigartige Perspektive. Während andere Fahrzeuge sich mit der Strecke neigen, bleibt das Einrad senkrecht und man hat einen schönen Ausblick.
Das Einrad ist ein leichtes Fahrzeug und somit weniger schwerfällig als ein freihändig gefahrenes Fahrrad.
Bei kurzen Fahrten ist das Sitzen auf
dem Einrad sehr bequem. Die aufrechte Körperhaltung ist angenehm
für den Rücken. Da bei jeder Geschwindigkeits- und Richtungsänderung die Wirbelsäule bewegt wird, sitzt
man sehr dynamisch. Man vermeidet so Rückenschmerzen und wird im Hüftbereich beweglicher. Beides ist nachwirkend auch von Vorteil,
wenn man nicht auf dem Einrad sitzt.
Da mit dem Sattel gelenkt wird, darf man nicht auf ihm verrutschen. Einradsättel sind
deshalb länger, als normale Fahrradsättel und an den Enden nach oben gebogen. Sie verbreitern sich nicht nur nach hinten, sondern
auch am vorderen Ende. Solche Sättel fühlen sich recht angenehm an, wenn man darauf sitzt. Ob man auch bei langen Fahrten bequem sitzt, hängt vom Material ab. Während der gesamten Fahrt, auch bergauf, bleibt man mit dem Großteil des Körpergewichts auf dem Sattel sitzen. Wegen der starr am Rad angebrachten Pedalen muss man ständig treten, auch bergab. Beides führt dazu, dass es im Vergleich zum Fahrrad deutlicher zu spüren ist, wenn Reibung an Kanten auftritt. Solche Kanten treten als Nähte an Hosen und Sätteln auf. Eine nicht optimale Sattelform verstärkt die Reibung.
Der Originalsattel meines ersten Einrades war symmetrisch, vorn und hinten gleich breit, mit einer dünnen Stelle in der Mitte. Das führte zu einer erheblichen Reibung am vorderen Ende. Deshalb hatte ich später einen längeren und vorn schmaleren Viscount-Sattel angebracht.
Beim 26er war mir der Originalsattel zu kurz. Das Steuern führte wegen des kurzen Hebels zu starker Reibung. Hier half auch der Viscount-Sattel.
Beim 20"-Qu-Ax-Muni war der Originalsattel wunderbar weich und bei kurzen Fahrten war es ein Genuss, darauf zu sitzen. Nach einer Viertelstunde Fahrt machte sich jedoch das Scheuern seitlicher Nähte bemerkbar. Diese wetzten sogar Jeans durch. Deshalb habe diesen Sattel nach einem halben Jahr durch einen an den Seiten nahtlosen Kris Holm ersetzt.
Reibung durch Nähte an Unterhosen wurde bei den Waldfahrten zum Problem. Deswegen versuchte ich es mit einer Radlerhose, die an Stellen mit Sattelkontakt keine Nähte, sondern ein Sitzpolster hat. Das Sitzpolster erleichtert es Männern auch, beim freien Aufstieg in eine bequeme Sitzposition zu kommen, da man(n) die Genitalien vorher besser zurechtlegen kann. Wird es im Winter zu kalt für Radlerhosen, kann man problemlos andere Hosen drüberziehen. Deren Nähte werden vom Sitzpolster abgedeckt und stören dann nicht mehr (s. Bild im nächsten Abschnitt).
Winterkleidung |
Gelegentlich werde ich von Passanten für einen "Künstler" gehalten und gefragt, wie schwierig Einradfahren ist. Das liegt wahrscheinlich daran, dass hier in der Gegend nur selten Menschen mit Einrad zu sehen sind. Wer es gelernt hat, Fahrrad zu fahren, wird es mit etwas Übung auch schaffen, sich auf einem Einrad zu halten.
Hält man zum ersten Mal ein Einrad in der Hand, macht es einen extrem wackeligen Eindruck und es erscheint unverständlich, wie jemand damit fahren kann. Ist man aber erst einmal irgendwie draufgeklettert, fühlt es sich ruhiger an. Das liegt daran, dass das Einrad mit darauf sitzendem Menschen fast doppelt so hoch ist. Dadurch fällt es langsamer um. Dieser Effekt ist der gleiche, wie bei einem Pendel. Je länger es ist, desto größer ist die Schwingungsdauer. Aus dem gleichen Grund kann man einen Besenstiel viel besser auf der Fingerspitze balancieren, als einen Bleistift. Wenn man aufrecht auf dem Einrad sitzt, hat man also relativ viel Zeit zum Reagieren. Es entsteht das Paradoxon, dass eine Schwerpunktverlagerung nach oben zu mehr Stabilität führt.
Beim Fahren stabilisiert sich das Einrad selbst. Kippt man etwas nach vorn, ergibt sich eine Kraftwirkung auf das Bein, das gerade auf die nach vorn stehende Pedale tritt. Das Rad wird beschleunigt und richtet sich wieder auf. Bei einer Neigung nach hinten wird der Tritt etwas abgeschwächt. Das Rad wird entsprechend verlangsamt. So muss man eigentlich nur treten und nichts Besonderes für die Balance tun. Das seitliche Halten der Balance ist für mich leichter, als beim freihändigen Fahrradfahren. Einradfahren ist eine entspannte Angelegenheit.
Die eingangs erwähnten Oberkörperdrehungen und -neigungen müssen nicht speziell für das Einrad erlernt werden. Bei Fortbewegungsmethoden zu Fuß (z.B. beim Rennen) sind sie üblich. Sie sind dort nur nicht so auffällig, da die Fußgelenke an der Steuerung teilnehmen.
Das Fahren mit dem Einrad wird von Leuten, die es nicht tun, oft als gefährlich eingeschätzt. Das Einrad ist das einzige Fahrzeug, das ständig nur an einem Punkt Bodenkontakt hat und dadurch in alle Richtungen umfallen kann. Besonders am Anfang sind deshalb unfreiwillige Abstiege wahrscheinlich. Diese führen jedoch selten zu Stürzen. Meist verlässt man das Einrad nach vorn. Das Rad bleibt an einem Hindernis hängen. Man bewegt sich durch die Trägheit weiter nach vorn. Dabei läuft man von den Pedalen herunter und geht auf dem Boden weiter. Das ist bei kleineren Einrädern unproblematisch. Mit größeren Einrädern (je nach Beinlänge, bei mir ab 26") kann man bei zügiger Fahrt schneller sein, als man rennen kann. Dann führt der Absprung zum Sturz. Nach hinten steigt man seltener unfreiwillig ab. Bei mir kommt das vor, wenn beim Aufsteigen auf Schlamm oder Schnee das Rad durchdreht. Die Wahrscheinlichkeit, dabei hinzufallen, ist gering. Kritischer wird es, wenn das Einrad bergab zu schnell wird. An Bergabfahrten sollte man sich vorsichtig herantasten. Ein seitliches Umkippen durch Wegrutschen in glatten Kurven ist auch beim Zweirad möglich. Beim Einrad gibt es hier nur die Besonderheit, dass man höher sitzt und sich nicht mit einem Fuß abstützen kann. Weil das Einrad nicht lang ist, bekommt man aber nach Verlassen des Sattels relativ schnell beide Füße auf den Boden. Eher problematisch ist, dass bei häufigen Stürzen auf ruhem Untergrund der Sattel verschlissen wird. Daher ist es sinnvoll, beim Abgang nach dem Sattel zu fassen. Man muss sich dann auch nicht bücken, um das Einrad aufzuheben.
In der Anfangszeit sind kleine Blessuren möglich, die durch Anschlagen des Knöchels an die Pedalkurbel entstehen. Man kann sie vermeiden, indem man Schienbeinschoner mit Knöchelschutz anlegt. Als Ersatz kann man auch Schuhe oder Stiefel anziehen, welche die Knöchel abdecken. Es kann auch passieren, dass man von einer Pedale rutscht und diese ans Schienbein oder Wade bekommt. Ich hatte deshalb nach solchen Blessuren häufig mit Stiefeln geübt, die ich mir eigentlich wegen des Astronomiehobbys besorgt hatte, da ich nachts mit dem Fernrohr oft mangels einer festen Sternwarte durch hohe taunasse Gräser oder Schlamm gehen muss.
Auf den beiden Bildern ist ersichtlich, dass die Stiefel Knöchel und Schienbeine gut schützen.
Später zeigten die Stiefel noch andere Vorteile. Weil meine Einräder keine Schutzbleche haben, schleudern sie je nach Untergrund und Witterung oft Regenwasser, Schlamm, Sand oder Rollsplit auf die Waden. Mit Reitstiefeln aus Kunstleder, die bis an die Kniekehlen reichen, bin ich gut vor Schmutz geschützt und kann ohne Probleme durch Pfützen und Schlamm fahren. Nicht selten sehen die Stiefel nach der Fahrt so aus, wie auf dem Bild links zu sehen ist.
Beim Fahren sind die Stiefel nicht hinderlich. Ihr relativ hohes Gewicht hebt sich auf den Pedalen auf. Auf holprigen Strecken entlasten sie die Fußgelenke und erhöhen so den Fahrkomfort. Für den Fahrkomfort ist auch gut, dass sie die Fußspitzen etwas nach unten drücken. Dadurch läuft das Einrad auch an den Totpunkten ruhig. Mit Schuhen vergesse ich manchmal die richtige Fußhaltung.
In Altenburg fahre ich mit Dafna Smart und in Leipzig mit Black Forest von Loesdau. Beide sind sehr bequem und haben ein schweißaufsaugendes Futter. Auch nach zweistündigen Fahrten fühle ich mich in diesen Stiefeln noch sehr wohl.
Ein Einrad besteht nur aus wenigen Einzelteilen und ist daher leicht zu warten. Gelegentlich müssen die Lager gefettet werden und der Reifendruck ist zu kontrollieren. Das ist nicht anders, als bei einem Fahrrad.
Ein besonderes Problem ist die ungleichmäße Abnutzung des Reifens. Die entsteht, weil die Kurbeln beim Einrad starr mit dem Rad verbunden sind. Ich bin Rechtsfüßer und da gibt es zwei Stellen, die sich besonders abnutzen. Die eine ist unten, wenn die rechte Pedale nach vorn steht. Hier wirkt beim Beschleunigen die meiste Kraft und der zerstörerische Schlupf ist am häufigsten. Die andere Stelle wird beim Aufsteigen abgeschabt. Sie befindet sich unten, wenn die rechte Pedale etwas nach hinten steht. Um die Abnutzung gleichmäßig zu halten, ist es sinnvoll, die Kurbeln von Zeit zu Zeit zu versetzen. Bei grobstolligen Munireifen fällt die Abnutzung reichtzeitig auf und man kann nach Sicht entscheiden, wann man die Kurbeln versetzen muss.
Beim slickähnlichen Reifen meines Altenburger 26ers ist das anders. Als ich die Kurbeln um 90º versetzte, war es bereits zu spät. Das Gewebe kam durch und nach zwei Wochen wurde ein Reifenwechsel nötig. Bei solchen Reifen empfiehlt es sich, die Kurbeln regelmäßig zu versetzen.
Zwischenzeitlich fuhr ich in Leipzig einem Schwalbe Marathon. Dieser Reifen zeigte nach einem Jahr noch keine deutlichen Abnutzungsspuren. Wegen Problemen mit der Lenkung habe ich dann
aber doch wieder einen Qu-Ax-Einradreifen aufgezogen, diesmal einen gelben.
In den meisten Fällen kann man nach dem Entfernen der Muttern die Kurbeln nicht mit der Hand abziehen. Dann wird ein Kurbelabzieher nötig. Das Außengewinde links wird in die Kurbel geschraubt und durch Eindrehen der Schraube wird die Kurbel abgezogen.
Alternativ zum Versetzen der Kurbeln ist es auch möglich, Luft abzulassen und den Reifen ein Stück zu verschieben.
Die Fotos auf dieser Seite um im Blog sind auf verschiedene Weise entstanden. Alle verwendeten Methoden haben Vor- und Nachteile.
Die ersten Aufnahmen machte ich mit einer Videokamera und schnitt einzelne Frames am Rechner heraus. Das ist sehr einfach. Man stellt die Videokamera auf das Stativ, startet die Aufnahme und fährt durch das Bildfeld. Die Kamera macht ...zig Bilder je Sekunde und man ist sicher drauf. Die Qualität der Bilder ist allerdings schlecht. Die Pixelauflösung ist gering und Belichtungszeit der Einzelframes ist so lang, dass fast immer Bewegungsunschärfen entstehen. |
Fast immer bin ich allein mit dem Einrad unterwegs. Da liegt es nahe, das Fotografieren zu automatisieren. Eine Nikon S10 nehme ich häufig auf dem Einrad mit. Das schwenkbare Display erleichtert das Fotografieren während der Fahrt vom Sattel aus. Für das automatisierte Fotografieren bietet diese Kamera die Intervallaufnahme. Schnellstens alle 30 Sekunden löst die S10 aus. Bei zehn Minuten im Kreis fahren kamen maximal sechs Aufnahmen heraus, auf denen das Einrad mit mir drauf zu sehen ist. Das Verfahren ist zeitraubend. |
Nichts geht über fotografierende Menschen. Dieses Foto vom 14.12.08 habe ich von einer Blogleserin. Solche Gelegenheiten ergeben sich nur selten. Menschen können die Kamera leicht nachführen und es kommt schnell zum Treffer. |
Die Software von Canon-Digitalkameras wurde gehackt und eine Software CHDK wurde frei veröffentlicht. Für die Astronomie, besonders für die Beobachtung Veränderlicher Sterne ergeben sich daraus interessante Möglichkeiten. Man kann diese Fotoapparate nun mit BASIC programmieren. Eine zwiespältige Angelegenheit ist das Verwenden der Motion Detection als Bewegunsgsmelder... Für meine Einradfotos ist das jedoch praktisch. Die Kamera löst aus, wenn ich durch das Bildfeld fahre. Innerhalb kurzer Zeit lassen sich viele Bilder gewinnen. Das hier zu sehende Bild stammt von einem ersten Test mit einer Canon IXUS 80. Wegen schlechter Lichtverhältnisse in der Dämmerung setzte ich den Blitz ein. |
Im Jahr 2009 begann ich, in Leipzig Einrad zu fahren. Hier fotografiert meine Freundin oft. Dieses Bild nahm sie in der Gottge auf. s. Blogeintrag vom 28.2.2010 In dem großen Auwaldgebiet an den Flüssen Weiße Elster, Luppe und Nahle sind recht weite Einrad-Touren möglich. Bei den längsten Touren kam ich zum Teil auf über 20km. Dabei blieben brauchbare Eigenfotos lange aus. |
Im Jahre 2015 machte ich wieder Serien mit der Bewegungsmelderfunktion von CHDK. Am Ostufer des Elsterbeckens fand
ich einen Platz, der sich für das Üben von Kreisen und Achten eignet. Dort entstanden auch einige Bilder, s. Blogeintrag vom 10.7.2015 |
Bisher sind zwei Zeitungsartikel über mein Einradfahren erschienen.
Den ersten Artikel schrieb Alice Jagals für den "Pleissentaler" vom 4. September 2010. Sie verwendete dafür ein Foto vom 21.2.10.
Interessant ist der layouterische Trick, das Bild im Artikel seitenverkehrt einzusetzen. Dadurch fließt das Layout nicht auseinander. Die Seitenverkehrtheit fällt hier nicht auf. Ich habe schonmal ein Zeitungsbild gesehen, wo auffiel, dass es seitenverkehrt war. Es war ein Arbeitsplatz mit Tastatur zu sehen. |
In der Leipziger Volkszeitung vom 24. August 2012 für Leipzig-Zentrum erschien ein Artikel von Uta Zangemeister.
Aktuellstes Video: 29.01.11
(neuere Videos sind im Blog unter dem Label Video/Bildsequenz zu sehen)Fahrt durch die Wohnung im Dezember 2002 auf dem 24"-Einrad
Real-Version (291 KByte)
MPEG-Version, vollständig (11,2 MByte)
iPod-Version, vollständig (4,5 MByte)
MPEG-Version, gekürzt (4,0 MByte). Bei dieser
Version ist die Anfangsszene (Aufstieg und Versuch, rückwärts zu fahren) herausgeschnitten.
Pendeln in der Küche im März 2003 auf dem 24"-Einrad
Real-Version (57 KByte)
MPEG-Version (2,2 MByte)
iPod-Version (2,2 MByte)
Fahrt hinter dem Haus am 4. April 2004 mit dem 26"-Einrad
15 Sekunden, 300 Zeilen; 1,06 MByte; Quicktime-Format
15 Sekunden, 576 Zeilen; 13,9 MByte
15 Sekunden, 576 Zeilen; komprimiert auf 1,7 MByte
7:48 Minuten, iPod-Version; 29,5 MByte
Abstieg in Zeitlupe vom 26"-Einrad am 4. April 2004
Quicktime-Format; DV-Qualität; 26,7 MByte
iPod-Version; 655 KByte
Freier Aufstieg im Korridor am im April 2005 (bevor ich das erstmals draußen versucht hatte)
iPod-Version; 840 KByte
Aufwärmübungen im Korridor vor der Fahrt am 7. Januar 2006
Davon gibt es drei Clips für den iPod:
Freier Aufstieg; 474 KByte
Pendeln links; 761 KByte
Pendeln rechts; 1,6 MByte
Pendeln mit langsamer halber Drehung in der Küche am 12. Januar 2006
iPod-Version; 3 MByte
Rechtsbeiniges Pendeln am 4. März 2006, nur Rad und Beine
iPod-Version; 2,2 MByte
Linksbeiniges Pendeln am 4. März 2006, nur Rad und Beine
iPod-Version; 1,4 MByte
MPEG2-Version; 15,5 MByte
Mit dem 20"-Muni draußen am 9.April 2006
An der Brücke über dieB93N; 7,5 MByte
Steigung am Radweg an der B93N; 7,8 MByte
Fahrt im Wald; 4,5 MByte
Kreise; 9,2 MByte
Vom fahrenden Einrad aus aufgenommene Videos (11. April 2006)
Wald und Märchenbrunnen am 29./30. Mai 2007
Fahrt durch eine flache Böschung hinwärts (1,0 MByte)
und zurück am 30. Mai 2007; 1,1 MByte
Fahrt über eine Brücke am Märchenbrunnen am 30. Mai 2007
Abfahrt Berg am Krankenhaus am 30. Mai 2007; 22,7 MByte
Fahrt durch eine Pfütze am 29. Mai 2007; 3,9 MByte
Fahrt durch eine flache Böschung mit anschl. Absprung am 29. Mai 2007; 3,1 MByte
Freie Aufstiege, Kreise und Pendeln auf der Paditzer Straße am 26.6.07
Freie Aufstiege von rechts, von vorn und von hinten
iPod (7,5 MB) / unbearbeitete ASF-Datei (13,8 MB)
Freier Aufstieg von rechts
iPod (2,6 MB) / unbearbeitete ASF-Datei (4,9 MB)
Kreise
iPod (9,4 MB) / unbearbeitete ASF-Datei (8,6 MB)
Pendeln mit Drehung (1)
iPod (7,0 MB) / unbearbeitete ASF-Datei (7,4 MB)
Pendeln mit Drehung (2)
iPod (6,5 MB) / unbearbeitete ASF-Datei (7,0 MB)
Schlechtwetterfahrt am 2.7.07
iPod-Version (5,4 MB)
Fahrt mit dem 26er am 31.7.07
Während der Fahrt
iPod-Version (drei zusammengeschnittene Schnipsel; 6,5 MB)
Unbearb. ASF-Rohdateien: Schnipsel 1 /
Schnipsel 2 /
Schnipsel 3
Freier Aufstieg, von der Seite aufgenommen
iPod-Version (3,5 MB)
Unbearbeitete ASF-Rohdatei mit Fehlversuchen (10,7 MB)
Freier Aufstieg, von vorn aufgenommen
iPod-Version (4,8 MB)
Unbearbeitete ASF-Rohdatei mit Fehlversuchen (14,2 MB)
Fahrt nach Burkersdorf am 9.10.07
Kreise mit dem 26er an der B93N am 11.10.07
Kurve an der Brücke über die B93N am 12.10.07
Tour Wald - Paditzer Str. - Kotteritz - Münsa - Vogelsiedlung am 13.10.07
Flash-Streams zu den drei folgenden Videos sind im Fahrbericht im Blog zu sehen.
Abbiegen auf Waldwegen am 23.2.08
Ein Flash-Stream ist im Fahrbericht im Blog zu sehen.
Fahrt bei Leipzig Lindenau am 15.1.11
Die Videos, auf denen ich beim Fahren zu sehen bin, hatte ich bisher immer mit feststehender Kamera aufgenommen hatte. Diesmal filmte Sylvia mit einer JVC GZ-MG20E aus der Hand. Dadurch ist Bildausschnitt besser ist und Kameraschwenks wurden möglich.
Ein erster, kurzer Test
Fotografieren während des Einradfahrens
Fahrt in der Gottge (von hinten)
Fahrt in der Gottge mit Kurve
Fahrt durch Pfützen auf dem Gehweg an der Friesenstraße
Bericht von dieser Fahrt im Blog.
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Fahrt zum Clarapark in Leipzig am 29.1.11
Diese Videos nahm Sylvia wieder mit der JVC GZ-MG20E auf. Der Clarapark hat ein schönes Wegenetz, auf dem man sowohl lange Strecken als auch viele Kurven auf kurzer Strecke fahren kann.
Runden auf einem Wegedreieck im Park I
Runden auf einem Wegedreieck im Park II
Auf der Erich-Köhn-Straße heimwärts
Fahren im Kreis. Durch die Handnachführung ist das Format wesentlich besser gefüllt, als bei den Kreisvideos weiter oben.
Bericht von dieser Fahrt im Blog.
Die Videos für den iPod und einige andere sind im Quicktime-Format gespeichert. Quicktime gibt es bei Apple nur für MacOS und Windows. Für LINUX eignet sich der MPLayer, der auch alle anderen hier verwendeten Formate abspielt. Eine kleine Sammlung von iPod-Videos befindet sich hier.
Sollte es vorkommen, dass nach dem Anklicken mit der primären (bei Rechtshändern rechten) Taste die Datei als Text geöffnet wird, muss man die andere Maustaste drücken und über "Öffnen mit..." den Player auswählen oder die Datei erst mal herunterladen.
Eine Anleitung zum Erlernen des Einradfahrens ist bei der Circuskiste zu finden. Des weiteren habe ich im Linkverzeichnis eine kleine Einradrubrik. Ansonsten bin ich für Anfragen und Hinweise per Mail oder über das Gästebuch erreichbar. Berichte über einzelne Fahrten sind im Blog zu finden.
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